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Wie läuft ein IHHT ab?

Vorgängige Tests

Menschen reagieren auf die sauerstoffreduzierte Luft sehr unterschiedlich. Die Reaktion wird von mehreren Faktoren wie dem Allgemeinzustand und Stress, usw. beeinflusst.

Für den Komfort des Patienten und die Effektivität der Therapie wird ein Eingangstest durchgeführt. Es ist ein Sicherheits- und Belastungstest, der uns zeigt, wie schnell und wie stark der Sauerstoffanteil während der Therapie gesenkt werden kann.

Zusätzlich wird die Herzratenvariabilität gemessen. Sie stellt den Bezug zum autonomen Nervensystem her.

Ablauf einer Trainingseinheit

Die Sitzung dauert zwischen 30 und 45 Minuten. Die sauerstoffreduzierte Luft wird über eine Atemmaske eingeatmet. Zwei Finger-Puls-Oxymeter messen konstant über die gesamte Dauer den Puls und die Sauerstoffsättigung im Blut.

Die IHHT wechselt zwischen sauerstoffarmer und sauerstoffreicher oder normaler Luft hin und her. Die Dauer und die Sauerstoffabsenkung der einzelnen Intervalle richten sich nach dem Eingangstest und dem Gesundheitszustand des Patienten.

Atmen mit IHHT

Während des Trainings können Sie ganz normal weiter atmen und spüren in der Regel keine Unterschiede, ob Sie gerade sauerstoffarme oder sauerstoffreiche Luft atmen. Sie empfinden keine Luftnot, wie es zum Beispiel beim Luftanhalten der Fall wäre.

Sie bekommen mehr „Luft“ als Sie zum normalen Atmen benötigen und darum können Sie während des Trainings entspannen.

Als Luft bezeichnet man das Gasgemisch der Erdatmosphäre. Trockene Luft besteht hauptsächlich aus den zwei Gasen Stickstoff (78 Vol.%) und Sauerstoff (21 Vol.%). Daneben gibt es noch die Komponenten Argon (0,93 Vol.%), Kohlendioxid (C02) (0,04 Vol.-%) und andere Gase in sehr kleinen Mengen.

Es ist wie in den Bergen, wo die Luft „dünner“ ist, sodass mit einem Atemzug weniger Sauerstoffmoleküle aufgenommen werden.