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Was bedeutet Neuroplastizität und Bioplastizität?

Die Antwort ist ganz einfach: Anpassungsfähigkeit.

Die meisten von uns leben heute in einer Komfortzone. Überlebensreize wie Kälte, Hitze, Hunger, Durst etc. sind kein Thema mehr. Wir haben es bequem bis zum «Einschlafen» unseres Körpers.

Die Möglichkeit, sich (wieder)an verschiedene Reize anzupassen, ist ein Zeichen guter Bio- und Neuroplastizität.

Neuroplastizität hat mit unserem Nervensystem und Gehirn zu tun.
Je besser die Plastizität, desto mehr ist das Gehirn vor Entzündungen geschützt und desto besser können wir mit Stress umgehen, schneller und effektiver Probleme lösen…

Bioplastizität hat mit unserem Stoffwechsel und immunologischen Fähigkeiten zu tun.

Die Schritte zu einer guten und flexiblen Neuro- und Bioplastizität
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1. Das Problem und die Therapie verstehen!

Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt die Herangehensweise. Mit Hilfe des Wegweisers können Sie zu Hause jeder Zeit alles nochmal nachlesen, Ihrer Familie zeigen und sich das Ziel der Änderung bewusst machen.

2. Die Autophagie wird angeregt

Autophagie ist eine Art Recycling-Anlage der menschlichen Zelle. Bei dem Prozess baut der Körper nicht benötigte und krankhafte Zellbestandteile ab und verwertet sie anderweitig.

Seit vielen Jahrzehnten wird die Autophagie unter anderem von dem japanischen Molekularbiologen Yoshinori Ohsumi erforscht.

Eine Autophagie wird besonders dann in Gang gesetzt, wenn der Nachschub an Nährstoffen stockt. Eine Situation, die beispielsweise beim Fasten oder intensivem Sport oder periodischem Sauerstoffmangel entsteht. Die Zelle baut ab, was nicht benötigt wird. „Zellschrott“ und eingedrungene Bakterien und Viren werden so entsorgt. Daher wird die Autophagie häufig als Prozess der Selbstreinigung und Selbsterhaltung beschrieben.